Archive for the ‘Projekte’ Category

Kunstraum van Treeck

Thursday, June 5th, 2014

Unsere Werkstattgalerie lebt und wird zu einer Münchner Einrichtung für zeitgenössische Kunst. Die Gestaltung des Raumes basiert auf einem Konzept des Berliner Designers Kostas Murkudis.

Der “Kunstraum van Treeck” präsentiert in regelmäßigen Abständen Arbeiten zeitgenössischer Künstler. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Werkstoffen Glas und Mosaik. Doch zeigen die Werkstätten Gustav van Treeck (u.a. in freier Zusammenarbeit mit Galeristen und auswärtigen KuratorInnen) auch Arbeiten andere Machart.

Zuletzt zu sehen

edition van Treeck
Design aus veredeltem Glas mit Objekten von Christian Haas, Elisa Strozyk, Christoph Böninger und Arwed Guderian

Smudajescheck Galerie  mit
Julius Dörner,  Janina Roider, Lev Khesin,  Neringa Vasiliauskaite, Hans Schork, und Andrej Pirrwitz

artplosiv münchen mit
Philipp Haager und Julia Schewalie

Tom Schulhauser und Adrian Wald

 

Demnächst zu Gast

Smudajescheck Galerie mit
Rita Rohlfing (Eröffnung 30. April 2016, 18 Uhr)

 

 

 

 

Interaktive Glastafeln fürs Gymnasium

Thursday, June 5th, 2014

Die Gestaltung des Eingangsbereichs des Gymnasium Marktoberdorf hat der Münchner Künstler Christoph Brech in einem Wettbewerb für sich entschieden. Zusammen mit der Bayerischen Hofglasmalerei entstand so ein interaktives Glaskunstwerk der besonderen Art:

Brech liess zwei große Glasplatte aus Sicherheitsglas durch eine geeignete Beschichtung zu einer gläsernen Tafel werden. Alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums waren dann aufgefordert, sich mit ihrer Unterschrift auf den beiden Glastafeln im Eingangsbereich des Gymnasiums zu verewigen.

Der Kunstwettbewerb war im Zuge der Erweiterung des Gymnasiums Marktoberdorf um gut eintausend Quadratmeter Nutzfläche ausgeschrieben worden.

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Bruckmühl, Haus für Kinder in Heufeld

Thursday, December 19th, 2013

Schlichte und ergreifende Kunst am Bau: Für den neuen Gemeindekindergarten Biberburg in Heufeld, Bruckmühl, entstanden bunte Oberlichte aus mundgeblasenen Echtantikgläsern. Einem Regenbogen gleich fallen die Lichtreflexionen auf Wand und Boden der Mehrzweckhalle und zaubern eine liebenswerte Atmosphäre in den Raum.

Künstlerin: Heidi Bayer-Wech

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POWER OF GLASS

Thursday, November 28th, 2013

In der Ausstellung POWER OF GLASS (6.12.2013 bis 31.1.2014)  präsentierten sieben Kreative aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur und Design experimentelle Arbeiten, erstmals aus Glas.

Die Künstler waren aufgefordert, mit dem Material Glas zu arbeiten. Bei der Auswahl der Künstler war es wichtig, dass sie in ihrer bisherigen Arbeit Glas noch nicht bzw. noch kaum benutzt haben. Sich mit dem Material zu beschäftigen durfte dabei als Herausforderung und Inspiration ohne Restriktionen verstanden werden.

Dabei entstanden Installationen, Editionen, Einzelstücke, Prototypen, Protagonisten und Raumgestaltung. Interdisziplinär entfaltet der Werkstoff Glas in den Visionen und neuen Werken von Murkudis, Haase, Davidoff, Leitna, Man, von Gaza und El Mac seine volle Kraft. POWER OF GLASS!

Publikation POWER OF GLASS

Anlässlich der Ausstellung ist die deutsch-englischsprachige Publikation POWER OF GLASS erschienen, die das Frederic Teschner Studio gestaltet hat. Sie können den Katalog für 20 Euro (inkl. 19% Umsatzsteuer) per Vorkasse bei uns erwerben. Der Versand innerhalb von Deutschland ist kostenfrei.

Senden Sie uns dazu bitte eine E-Mail mit Ihrer Postanschrift und der gewünschten Stückzahl an gvt@hofglasmalerei.de. Sie erhalten dann eine E-Mail von uns, in denen wir Ihnen unsere Bankverbindung mitteilen. Sobald Sie das Geld überwiesen haben, verschicken wir Ihre Bestellung.

Digitale Version der Publikation (1,2, MB) zum Herunterladen

 

Teilnehmer der Ausstellung

Kostas Murkudis, Modedesign, Berlin

Judith Haase, Architektur und Szenografie, GonzalezHaase, Berlin

Daniel Man, Malerei, Affing

Jan Davidoff, Malerei, München

Christian Leitna, Fotografie, Bildhauerei, München

Sylke von Gaza, Malerei, Venedig

El Mac, Graffiti, Los Angeles

 

Kuratorin der Ausstellung: Petra Hetzler

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Pressemeldung zur Ausstellung

Dublin, Irland, St. Catherine’s Church

Thursday, November 14th, 2013

Im Januar 2012 zerstörte ein Feuer den Innenraum der Dubliner St. Catherine’s Church vollständig. Die historischen Glasmalerei-Fenster aus dem 19. Jahrhundert, hergestellt von Werkstätten aus England, Frankreich, Deutschland wurden dabei ebenfalls stark beschädigt. Die Bayerische Hofglasmalerei war in diesem Jahr mit der Konservierung und Restaurierung der Fenster beauftragt.

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Unter der Leitung von Diplom-Restauratorin Hanna Pohle bauten die Kunstglaser die historischen Bleiverglasungen aus. In die Fensteröffnungen installierten sie isothermischen Schutzverglasungen. Die Glasmalereien transportierten sie nach München in die Werkstätten.

Hier reinigten sie die durch Ruß und Löscharbeiten stark verschmutzen Oberflächen, festigten geschädigte Bleiruten und tauschten teilweise Bleistege aus. Stark gebauchte Felder führten die Restauratoren zurück, die zahlreichen Hitzesprünge klebten sie. Wo etwas fehlte, ergänzten die Glasmaler der Bayerischen Hofglasmalerei die Stellen, stark geschädigter Gläser tauschten sie aus.

Anschließend rahmten die Handwerker die Instand gesetzten Glasmalerei-Felder in Messing-Profile, bevor die Scheiben Ihre Heimreise nach Dublin antraten. Raumseitig montierten die Kunstglaser schließlich die restaurierten Glasmalereien vor die Schutzverglasung.

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Landshut, Seligenthal Altarglaswand

Wednesday, October 16th, 2013

Gut zehn Jahre lang dauerte die jüngste Umbauphase in der Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal in Landshut. Die Bayerische Hofglasmalerei konnte jetzt einen gläsernen Beitrag in Form einer raumhohen Glasstele aus unzähligen bemalten und zugeschnittenen Glasstreifen dazu leisten. Die in Gelbtönen gehaltene Altarwand füllt raumhoch den Altarraum des modernisierten Winterchors im Osten der Abtei.

Rund 200 bemalte und handgeschnittene Glastreifen pro Quadratmeter klebten die Kunstglaser in präziser Anordnung auf mehrere Trägerscheiben. Diese wiederum montierten sie auf ein Stahlgestell, das die Form eines Hauses aufweist. Das fertige Kunstwerk platzierten sie schließlich hinter den Altar des neu gestalteten Winterchors.

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Glasherzen von Maria Kiess

Friday, July 5th, 2013

Für eine Priestergemeinschaft der Schönstatt-Bewegung hat die Freisinger Künstlerin Maria Kiess in Zusammenarbeit mit der Bayerische Hofglasmalerei neun rote Herzen und ein blaues Mariensymbol aus Glas kreiert. Die leuchtenden Kunstwerke sind im Pâte-de-Verre-Verfahren hergestellt. Jedes Symbol unterscheidet sich in Größe, Gestalt und Farbgebung.

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Bei ihren Zusammentreffen gruppieren die Priester als Ausdruck eines spirituellen Vorgangs die Herzen so um das Mariensymbol, dass daraus ein größeres Herzsymbol entsteht: “Die Liebe des Vaters im Himmel ist immer größer. Der Herzschlag der göttlichen Liebe soll in den ganz verschiedenen Herzen hörbar werden”, beschreibt Maria Kiess die Idee des Kunstwerks.

Die internationale Schönstatt-Bewegung hat ihren Platz innerhalb der katholischen Kirche. Ihr Auftrag ist es, einen Erneuerungsimpuls in Kirche und Gesellschaft einzubringen. Ursprungsort und geistlicher Mittelpunkt der Bewegung ist Schönstatt, ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz.

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Raum der Stille, Augustinum München

Wednesday, April 24th, 2013

Der neue Raum der Stille bietet Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern der Münchner Seniorenresidenz Augustinum einen besinnlichen Ort zum Nachdenken, Abschalten und Abschied Nehmen.

Das Raumkonzept ist in Zusammenarbeit mit dem Grafinger Künstler Robert M. Weber entstanden. Glaskunstwerke und skulpturale wie auch malerische Akzente ergänzen sich harmonisch und laden ein, neue Kraft zu schöpfen. Die gewählten Farb- und Materialkombinationen sorgen für kontrastreiche Spannung.

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Stück für Stück ein einladendes Ganzes

“Gott hat sein Ohr an Deinem Herzen” – Die Worte aus dem Munde des Kirchenvaters Augustinus empfangen die Besucher an der Tür zum Raum der Stille. Die klaren Buchstaben des Schriftzugs auf der matten Ganzglastüre gestatten einen ersten Blick in den Andachtsraum.

Beim Eintreten fällt der Blick zunächst auf ein blaues Glasgemälde an einer raumteilenden Wand. Neben dem Bild nimmt eine Ablage aus geräucherter Eiche und Bronze das Kondolenzbuch auf. Die edle Materialkombination wurde auch für den mobilen Ambo gewählt.

Goldgelbes Licht erfüllt den “Raum der Stille” mit Wärme und vermittelt Geborgenheit: Vor die Fenster gesetzte Scheiben sind nach Vorgaben des Künstlers mit Silbergelb bemalt. Diese spezielle Glasmalfarbe nimmt nach dem Brand je nach Dichte der Pigmente einen zitronengelben über goldgelben bis bronzefarbenen Ton an.

Auf der linken Seite unterstützt die in gleicher Technik gestaltete Scheibe an der Wand die wohlige Atmosphäre in dem Raum. Abends lässt der Lichtkranz an der Decke eine meditative Intensität entstehen.

Ebenfalls linker Hand steht ein Sockel aus geräucherter Eiche für einen Engel aus Bronze. Die Skulptur stand bereits im vormaligen Andachtsraum des Augustinums. Zentral an der rechten Wand hängt ein großes, querformatiges Bild aus grünen Acrylfarben und Pigmenten in Lasurtechnik auf Leinwand.

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Licht mit künstlerischem Anspruch

Wednesday, January 23rd, 2013

Tiefgaragenzugang mit Charme und Flair: Für den Übergang vom neu errichteten Wohngebäude “Montgelas Park”  in die dazugehörige Tiefgarage sind ein 32 Meter langes verspiegeltes Lichtband aus Glas sowie ein seitlich beleuchtetes Glasbild entstanden.

Der Münchner Künstler Andreas Horlitz hat für seine Installation DNA MONTGELAS PARK, 2013 die DNA mehrerer Bäumen entschlüsselt und künstlerisch interpretiert.

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Entsprechend der Biegung des Tiefgaragenzugangs haben die Kunstglaser der Bayerischen Hofglasmalerei einzelne Scheiben verformt. Nach Vorgaben des Künstlers sind die Gläser anschließend mit Silbergelb bedruckt, gesandstrahlt und verspiegelt worden. Das Lichtband ist mit LEDs von Osram ausgeleuchtet.

Das perfekt abgestimmte Zusammenspiel von Glaskunst und Licht erzeugt in dem Gang eine angenehme Stimmung und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

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Fotografien & Glas in Symbiose

Thursday, December 13th, 2012

Der Londoner Fotokünstler G. Roland Biermann hat in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Hofglasmalerei erstmals Arbeiten in Glas realisiert. Die in Druck- und Senktechnik  umgesetzten Fotografien stammen aus Biermanns Serie snow+concrete.

Die Fotoserie snow+concrete stellt die Stoffe Schnee (snow) und Beton (concrete) gegenüber. Der Kontrast zwischen dem Dauerhaften und dem Vergänglichen ist Ausgangspunkt und Thema dieses Projektes. Im weiteren Verlauf verschwindet der eine „Protagonist“ – er schmilzt einfach weg.

G. Roland Biermann bei Gustav van Treeck

Diesen Prozess der Verwandlung hat Biermann als stiller Beobachter mit seiner Kamera festgehalten. Die dabei entstandenen Fotografien würdigen das Vergängliche als etwas besonders Wertvolles. In diesem Fall ist es der Schnee mit seinem reinen Weiß, seiner Zartheit und Leichtigkeit sowie seiner sich stets wandelnden kurzen Konkretheit.

Zusammen mit den Werkstätten Gustav van Treeck hat der Künstler erstmals Fotoarbeiten in Glas umgesetzt. Anhand der Exponate kann das Publikum erleben, welche spannenden Möglichkeiten der Werkstoff Glas der Fotografie eröffnet. So sind jeweils vier Motive aus snow+concrete X, XII, XIII und XIV in kombinierter Senk- und Digitaldrucktechnik umgesetzt. Die Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Fotografie, Skulptur und Installation. Sie sind ein Relief des jeweiligen Bildes und erhalten so eine haptisch erfassbare Tiefe, die Motive erscheinen räumlicher und kommen so wieder ein Stück in die Realität zurück.

Ausstellung der Glasarbeiten in der Galerie Gustav van Treeck

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Über G. Roland Biermann

Der 1962 in Bonn geborene G. Roland Biermann lebt und arbeitet in London. Mit seinen fotografischen Arbeiten erkundet Biermann Ungewissheit, Ambivalenz und Transformation, oft in Form von Polyptychen und größeren Bildsequenzen.

Seine Werke sind in nationalen und internationalen Sammlungen vertreten (z.B. ThyssenKrupp AG, Duesseldorf / Essen, Signy+Olaf Willums Art Foundation, Provence, Yellowstone Art Museum, USA). Zahlreiche Preise, Auszeichnungen sowie Stipendien honorieren seit vielen Jahren das künstlerische Schaffen von G. Roland Biermann. Zuletzt waren seine Werke u.a. in der Renmin Gallery of Arts, Peking (2015), Jewish Museum, London (2015) und Aperture Foundation, New York (2016) zu sehen sowie in Einzelausstellungen bei Galerie du Monde, Hongkong (Transformations, 2016) und Maestro Arts, London (white cube / white wall, 2016/17). G. Roland Biermann wird vertreten durch Galerie du Monde, Hongkong sowie weitere Galerien.

www.grolandbiermann.com

www.galeriedumonde.com